Was früher die Segler-Mütze war ist heute im modischen Slang die "Baker-Boy". Ich selbst trage diese Mützen seit Jahren und empfinde es als Fluch und Segen zugleich, dass sie gerade total en vogue sind. Denn einerseits fühle ich mich um "meinen" Signature-Hut betrogen. Andererseits freue ich mich, dass es so viele tolle Varianten gibt, sodass auch ich meinen Hutschrank um viele weitere Varianten des Seglers aufstocken kann. Inzwischen habe ich um die fünf Baker-Boys bei mir zu Hause.
MEINE TOP 3-AUSWAHL ZUM NACHSHOPPEN
EURE FRAGE: WOHER IST VICKYS ROSAFARBENE MÜTZE?
Ich lüfte das Geheimnis: Ich habe sie gekauft über einen Online-Shop aus Australien - direkter Link zur Mütze von Lack of Colors. Ich habe mir die Mütze wie gesagt selbst gekauft und sie online bestellt. Der Transport war schnell und unkompliziert. Pflegetipp: Da die Mütze aus Leder besteht habe ich sie vor dem ersten Tragen ausreichend imprägniert.
WIE MISST MAN DIE HUTGRÖßE?
Am besten schnappt ihr euch ein weiches Maßband. Dieses hatte ich allerdings auch nicht zur Hand. Deswegen habe ich en Stoffband genommen, es so um den Kopf gelegt, wie ich wollte, dass der Hut sitzt. Sprich: Wenn ihr ihn weiter in der Stirn tragen wollt, misst dort, wenn ihr ihn eher höher auf dem Kopf tragen wollt, messt ihr dort. Die Zentimeter-Zahl, die dann rauskommt, ist eure Hutgröße.
WAS IST BEIM STYLING ZU BEACHTEN?
Schaut, dass ihr euch eine Variante aussucht, die zu eurer Kopfform passt. Es gibt Varianten, die sitzen eher "oben auf". Es gibt auch auch welche, die ihr euch mehr ins Gesicht ziehen könnt.
Schmales Gesicht: Mit einem schmalen Gesicht könnt ihr beide Varianten super tragen.
Längliches Gesicht: Hüte, die ihr in die Stirn ziehen könnt, eignen sich besonders, da diese das Gesicht optisch etwas "kürzer" machen.
Rundes Gesicht: Bei einem runden Gesicht, solltet ihr gucken, dass der Hut nicht zu viel Masse mit bringt, um nicht noch mehr aufzutragen. Die kleineren Hutvarianten, die eher oben auf sitzen, sollten aber wie für euch gemacht sein.