diary, positiv, orange, rosa, smile, fun, strick
Diary

Dinge abhaken | Darüber negatives Denken abzustellen

Anzeige - mit Affiliate-/Werbelinks

diary, positiv, orange, rosa, smile, fun, strickVielleicht kennt ihr das: Dinge, die nicht so laufen, wie man sie sich vorgestellt hat, Freundschaften, die einen jedes Mal aus der Bahn werfen oder Familienmitglieder, die es anscheinend perfektioniert haben, uns mit kleinen Gesten oder Sprüchen zu verletzen: Ich persönlich stecke unfassbar viel Energie in Menschen und Sachen, die mir nicht gut tun. Warum? Weil ich an das Gute in jedem glaube, an die Liebe, die uns alle vereint und ich die Hoffnung habe, dass wir alle doch nur das selbe wollen - in Frieden und Harmonie leben. Und dafür möchte ich einstehen und kämpfen. Bis jetzt. Genau deswegen denke ich nämlich viel zu viel über solche Dinge nach, zerdenke und überdenke sie und vor allem: Ich investiere Zeit. Kostbare Zeit, die ich mit anderen Dingen zubringen könnte! Und damit ist jetzt Schluß!

ZERDENKEN, ÜBERDENKEN, GRÜBELN – DAMIT IST JETZT SCHLUSS!

Wir alle kennen bestimmt das Phänomen, eher darüber zu grübeln, was schlecht gelaufen ist als das Revue passieren zu lassen, was super lief. Und genau da möchte ich ansetzen. Ich möchte Dinge abhaken können, die mir nicht gut tun. Dinge, Situationen und Menschen, die es einfach nicht verdient haben, dass ich mehr als einen nötigen Gedanken in sie investiere und dafür die Fähigkeit ausbauen, mich auf gute Sachen zu konzentrieren.

DOCH WIE SOLL DAS SO EINFACH GEHEN?

Ich bin davon überzeugt, dass man den Kopf genau wie unseren Körper trainieren kann. Dass wir genauso wie im Fitness-Studio sagen "Ich trainiere nun meine Bauchmuskeln", auch sagen können: "Ich trainiere mir jetzt schlechte Gedanken ab". Ich nehme also gezielt eine Situation, die mich beschäftigt und versuche direkt, sie emotional abzuhaken.

Ich denke schon erst noch einmal darüber nach. Denn Abhaken heißt für mich nicht einfach, jede negative Emotion und jede kleine Auseinandersetzung vermeiden und damit verdrängen zu wollen. Ich versuche durchaus noch zu unterscheiden, welche Situation eine Investition an Zeit zwecks Lösungsfindung verdent. Ich rede vielmehr von den Situationen, die eher aussichtslos sind, eine Einbahnstraße, die mir tatsächlich nicht gut tut und bei denen eine Lösungsfindung bereits gescheitert ist.

NEGATIVEN GEDANKEN WIRD KEINEN RAUM GEGEBEN

Wenn ich an dem Punkt bin, an welchem ich schon investiert habe und bereits merke "Okay, das lohnt sich nicht mehr, weil ich viel versucht habe und nicht weiterkomme", dann fange ich an, abzuhaken. Ich gebe Gedanken darüber keinen Raum mehr und entziehe ihnen somit ihre Existenzgrundlage. Denn je mehr Raum diesem "Ding" gegeben wird, desto mehr Raum nimmt es sich auch. Es wächst und gedeiht wie eine Pflanze. Ich rede mit Freundinnen nicht mehr darüber, ich ersticke Gedanken daran im Keim und denke gezielt an schöne Dinge.

AUF POSITIVE GEDANKEN FOKUSSIEREN UND ANDERE GEDANKEN AUSSCHLIEßEN

Um noch einmal zu dem Trainingsaspekt von oben zurückzukommen: Ich gewöhne mir gerade an, mich bewusst in Erzählungen und auch beim Nachdenken über den Tag auf positive Ereignisse zu konzentrieren. Wenn ich morgens aufwache, versuche ich meinen ersten Gedanken auf etwas positives in meinem Leben zu lenken – jeden Tag: Was war schön und worauf freue ich mich?

Und wenn an dem Tag vielleicht etwas Doofes passiert ist, verwerfe ich es einfach. Anfangs muss man sich oft ermahnen, daran erinnern und aufpassen, nicht in alte Muster zu verfallen. Aber genau das ist das Schöne am Training: Anfangs ist es schwer, wird mit der Zeit leichter und irgendwann geht es easy von der Hand.

GUTES ZIEHT GUTES AN

Frei nach dem Motto: Gute Gedanken ziehen gute Dinge an verschiebe ich meinen Fokus und lerne dadurch Sachen, Menschen und anderes, was mir nicht gut tut, einfach wen Nährboden zu nehmen, indem ich sie ausschließe. Ich verschiebe meinen Spotlight auf glänzende, tolle Sachen und somit bleiben die negativen Sachen wortwörtlich im Dunkeln und kommen so gar nicht mehr in mein Bewusstsein. Habt ihr Erfahrungen mit der Thematik gemacht oder Interesse, es auszuprobieren? Lasst uns in den Austausch treten, mich würde total interessieren, was ihr dazu zu sagen habt 🙂

6 comments

  1. Lia

    Das ist genau mein Problem!
    Ich bin so schlecht im Abhaken 😢
    Ich versuche die ganze Zeit von diesem Typen wegzukommen, den ich vor einem Jahr gedated habe, wir sind total schlecht auseinander gegangen und das belastet mich sehr 🙁
    Deshalb nehme ich die Challenge gerne an! Ich möchte das endlich aus meiner Welt schaffen☺

    1. Vicky

      Hattest du denn mal versucht, mit ihm darüber zu reden und preiszugeben, wie du die fühlst? Wenn man seinem Ärger Luft gemacht hat, fällt es einigen eventuell leichter, mit Sachen danach auch wirklich abzuschließen. Liebe Grüße, Vicky

  2. modedesign_marie

    Was ich unbedingt zum Outfit loswerden muss: Dachte beim Drüberscrollen erst, was für eine Farbkombi, doch je länger ich das anschaue, desto besser sieht es aus, das ist eine hammer Kombi! Wirklich cool die Farbe von der Hose auch. Ich kombiniere auch gern mal unübliche Teile. Aber deshalb möchte ich auch Modedesign studieren, weil das einfach mein Leben ist. Muss nur noch schauen, welche Modeschule ich nehmen werde.

    1. Vicky

      Danke du liebe! Zugegeben, die Kombi kann im ersten Moment ganz schön flashen. Aber inzwischen liebe ich sie einfach 🙂 Willst du in Hamburg studieren?

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.