Nachhaltig

Klimafreundliches Wohnen – 6 Tipps für euer zu Hause

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Anzeige - dieser Blogpost "6 einfache Tipps für klimafreundliches Wohnen" ist in Kooperation mit Lichtblick entstanden

Welche Möglichkeiten gibt es für klimafreundliches Wohnen? Vor dieser Frage habe ich mich nach meinem Umzug wiedergefunden. Ich habe durchaus vorher umweltbewusst auf einige Sachen geachtet, doch wollte das Thema Nachhaltigkeit im Haushalt noch weiter ausbauen. Und was mir dabei aufgefallen ist: Vor allem die Details sorgen für den Feinschliff in puncto Nachhaltigkeit zu Hause.

Klimafreundliches Wohnen: Wechsel zu Öko-Strom

Ich bin vor kurzem umgezogen. Und ein solcher Anlass lädt ein, alte Gewohnheiten zu überdenken und Nachhaltigkeit neu zu denken. Die einfachste Umstellung, besonders nach dem Umzug, wenn ihr sowieso einen Stromanbieter anmelden müsst, ist der Wechsel zu ÖkoStrom. So setzt ihr ein Zeichen für eine klimaneutrale, faire Zukunft für alle und tragt aktiv zur Energiewende bei. Lichtblick hat mir folgendes Rechenbeispiel gezeigt:

• Bei einem Single Haushalt mit einer 80 m2 Wohnung kann bereits bis zu 1 Tonne CO2 im Jahr gespart werden.

Je mehr Menschen übrigens ÖkoStrom beziehen, desto höher wird der Anteil am Strommix aller. Und so treiben wir alle gemeinsam schneller die Energiewende voran. Denn ÖkoStrom verursacht keine schädlichen Emissionen und jeder, der sich in diesem Fall für Lichtblick entscheidet, sorgt dafür, dass Klimaschutzprojekte auf der ganzen Welt unterstützt werden: In Deutschland, Nepal oder Ghana.

Ich habe auch noch etwas für euch: Mit dem Code "VICKY30" (ohne Anführungszeichen) erhaltet ihr als Neukund*in einen zusätzlichen Bonus in Höhe von 30€ auf einen Strom- oder Gasvertrag. Bis zum 31.10.21 auf www.lichtblick.de einlösbar.

Bei Glühbirnen sparen

Der Wechsel von normalen Glühbirnen zu energiesparenden Modellen spart Energie. Außerdem sind sie deutlich langlebiger.

Bye, bye Stand-by!

Außerdem ziehen elektronische Geräte weiter Strom, wenn sie auf Stand-by sind. Da das Rausziehen des Steckers unpraktisch ist, könnt ihr der Einfachheit halber zu Steckdosen wechseln, die einen Power-Schalter besitzen. Denn Ausschalten spart Energie.

Entscheidet euch für energieeffiziente Geräte

Vor dem Gerätekauf wie zum Beispiel Kühlschrank, Waschmaschine oder Geschirrspüler, kann sich ein Griff zum Taschenrechner auszahlen. Errechnet auf das Jahr bezogen die Stromersparnis und was ihr konkret an Geld spart. Das dankt euch nicht nur euer Portemonnaie, sondern eben auch die Umwelt.
Den Stromverbrauch eures Gerätes errechnet ihr folgendermaßen:
Wenn euer Kühlschrank beispielsweise 180 Kilowattstunden pro Jahr verbraucht, euer Strompreis bei 35 Cent pro Kilowattstunde liegt, dann berechnet ihr: 180 Kilowattstunden x 0,35 Euro pro Kilowattstunde = 63 Euro pro Jahr. 

Klimafreundliches Wohnen: Details bei der Mülltrennung

Die Mülltrennung beginnt bei uns als Verbraucher*in. Das heißt, dass wir unseren Müll vorsortieren und in verschiedene Tonnen und unterschiedlichste Container werfen, um ihn zu entsorgen. So werden Ressourcen geschont und die Umwelt geschützt, da so der Müll kompostiert oder recycelt werden kann. Doch einige Verpackungen machen uns das Recycling schwer. Was ist zum Beispiel mit Joghurt-Bechern, die aus Alu-Deckel, Papier-Banderole und Plastikbecher bestehen?

Damit die Maschinen richtig erkennen können, worum es sich handelt, müssen die einzelnen Komponenten voneinander getrennt werden. Die Banderole kommt ins Altpapier. Der Rest löffelrein in den Gelben Sack. Auch andere Plastikbehälter sollten immer von der Banderole getrennt werden, selbst wenn sie komplett aus Plastik bestehen. Da die Sortiermaschinen jeweils entscheiden, ob es sich um recycelbares Plastik handelt oder welches, das verbrannt werden muss (und verbrennen belastet die Umwelt). So kann es ausschlaggebend sein, beispielsweise ein Waschmittel von der Banderole zu trennen, damit der Behälter recycelt und nicht verbrannt wird, wobei mit Banderole alles in die Verbrennung gehen könnte.

Der Vollständigkeit halber liste ich euch folgend die verschiedenen Mülltonnen auf:

  • Biomüll:
    Essensreste und verdorbene Lebensmittel, Kaffee, Teereste (achtet darauf, dass kein Alu am Etikett verarbeitet wurde), Erde und Gartenabfälle
  • Gelber Sack:
    Leichtverpackungen, dazu zählen, Kunststoff, Aluminium und Weißblech von Dosen, auch Joghurtbecher gehören mit Deckel und löffelrein in den gelben Sack (und müssen nicht ausgewaschen werden)
  • Altpapier:
    Pappe und Papier. Doch Backpapier gehört in den Restmüll! Vermeintliche Pappe oder Papier mit Kunststoffbeschichtung gehören in den Gelben Sack.
  • Glas:
    Altglas, aber bitte nicht Energiesparlampen (die gehören in eine Sammelstelle) und auch nicht Elektronik mit Glas (hierfür gibt es Elektro-Müll-Container). Was ist eigentlich mit den Deckeln von Altglas? Schraubverschlüsse, Korken und andere Deckel eures Altglases gehören eigentlich je nach Material in die gelbe Tonne oder den Restmüll. Aber moderne Sortieranlagen können sie inzwischen gut vom Glas trennen.
  • Restmüll:
    Restlicher Hausmüll gehört in die Restmülltonne.

Wahl der Reinigungsmittel, Waschmittel und ihre Behälter

Industriell hergestellte Kunststoffe können in Waschmitteln enthalten sein. Dabei gibt es auch flüssige Kunststoffverbindungen. Deswegen achtet beim Kauf von Produkten darauf, dass sie nachhaltig und biologisch abbaubar sind. Auch die Wahl des Behältnisses, in welchem sich die Mittel befinden, sollte Beachtung finden. Nutzt einfach Glas und arbeitet mit großen Nachfüllpacks – oder besser noch: Füllt direkt im Unverpackt-Store nach, dann fällt zero Verpackungsmüll an.

Klimafreundliches Wohnen: Zweites Leben statt neu kaufen

Ein Blick ins Internet lohnt sich nicht nur, um Sachen neu zu kaufen. Auch in puncto Second Hand gibt es häufig ein großes Angebot an Haushaltsgegenständen. Und machen wir uns nichts vor: Waren, die bereits existieren, aufzubrauchen, bis sie auseinanderfallen, ist häufig deutlich besser als ständig neuzukaufen.

 

3 comments

  1. Jean

    Klimafreundliches Wohnen und schickes Design kombinieren - so mag ich das! Vielen Dank für diesen schönen Beitrag mit vielen Inspirationen. Jean

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